Semperdepot – Prospekthof & Mehrzwecksaal, Lehargasse 8, 1060 Wien
Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich.
Anmeldung
Stream am 4.9. via: Livestream
Donnerstag 3. September – Tag der freien Szene – Selbstorganisation und Selbstverwaltung
15:00 Ankunft
Ort: Mehrzwecksaal, Akademie der Bildenden Künste / Semperdepot
15:30 Input – Akteurskarte Wem nützt Zwischennutzung?
Iver Ohm und Theresa Schütz, Hidden Institute
Anhand des Fallbeispiels der Zwischennutzung einer städtischen Immobilie, dem Creative Cluster Margareten, fragen wir nach der Verbindung von Zwischennutzungen und dem Raumbedarf für Kunst und Kultur in Wien. Anschließend:
Workshop.
16:00 – 17:30 Workshop Leerstand – was geht?
Limitierte Teilnehmer*innenzahl: 20/25
Bestandsaufnahme und Perspektiven des Raumbedarfs sowie die Problemlage der Zwischennutzung in Wien. Mara Verli? (Arbeiterkammer Wien) und _willi Hejda (IG Club Kultur, Grund für _______)
17:45 – 19:15 Workshop – Towards a New Performance Space Model
Limitierte Teilnehmer*innenzahl: 20/25
Workshopsprache: englisch
With: Claudia Bosse and Yosi Wanunu / Wiener Perspektive Space Group (in engl. Sprache)
17:45 – 19:15 Workshop Musicans creating spaces
Limitierte Teilnehmer*innenzahl: 20/25
Workshopsprache: englisch
With Anne La Berge (Splendor) und Christine Schörkhuber (Moderation)
Building up and defending a space collectively. Between accessibility and resilience. From Amsterdam to Vienna.
Ab 19:45 – Filmscreening „Under the Underground“
Regie: Angela Christlieb, 2019, 54 min, AT in Kooperation mit sixpackfilm
Anschließendes Gespräch mit Bianca Ludewig (Kulturanthropologin und Musikjournalistin) und Regisseurin Angela Christlieb.
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Freitag 4. September
09:30 – 10:00 Ankunft
10:00 – 10:15 Begrüßung
durch Vertreter*innen der IGs, Veronica Kaup-Hasler (Amtsführende Stadträtin für Kultur und Wissenschaft), Johan F. Hartle (Rektor Akademie der bildenden Künste Wien)
Moderation: Christina Scherrer
10:15 – 10:30 Corona-Stories
von: Christoph Benkeser (skug | Musikkultur), Jelena Mici?, Eva-Maria Schaller (Choreografin/Performerin), Lisa Mai (dotdotdot, CineCollective), Sebastian Tomek (IG Clubkultur)
10:30 – 11:10 Was sind eigentlich Urban Commons?
Orte für Kunst und Kultur jenseits der Zwischennutzung – Erfahrungen aus Berlin – Vortrag von Dr. Martin Schwegmann Architekt und Stadtforscher; Experte für Stadtentwicklung, Aktivist, Autor und Moderator von kooperativen urbanen Prozessen. Seit April 2017 Atelierbeauftragter für Berlin im Kulturwerk des bbk berlin.
Teil 1: Platz da! Offene und diverse Räume in der Stadt
11:15 – 11:35 Presentation of l’Asilo (Naples)
Commons and Cultural/Creative work: rebalancing the biotope by Angela Dionisia Severino and Christoph Pennig
In englischer Sprache
11:35 – 11:55 Elke Rauth (dérive – Zeitschrift für Stadtforschung) in conversation with Angela Dionisia Severino and Christoph Pennig (lAsilo, Naples) about self-organised spaces for arts and culture as common goods in the city of Naples.
In englischer Sprache
12:00 – 12:30 „Räume werden gemacht!“
Input 1 (5min): Jannik Franzen (IGBK) zu Ateliersituation in Wien und Input 2 (5min): Zuzana Ernst (IGKW) zu Standortförderung für Kulturinitiativen in Wien
Anschließende Diskussion zum Thema Rahmenbedingungen des Raumbetreibens, mit: Türkis Rosa Lila Villa (Wien) und Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz; Moderation: Theresa Schütz
Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz
schaumbad.mur.at
Türkis Rosa Lila Villa
dievilla.at
Teil 2: „Filmstudios in Wien – eine Utopie?“
13:15 – 13:45
Fabian Eder (Dachverband der Österreichischen Filmschaffenden): ** Vortrag ** zu „Filmstudios in Wien – eine Utopie?“
13:45 – 14:30
Anschließende Diskussion mit: Christoph Kanter (Verband der österreichischen FilmausstatterInnen), Gerlinde Seitner (Filmfonds Wien), Marijana Stoisits (Vienna Film Commission); Moderation: Maria Anna Kollmann
Teil 3: „What matters“. What are the demands for work spaces for the free dance-, theatre-, performance- and music scene?
14:45 – 15:05 Kristof Blom presents CAMPO (Ghent)
in englischer Sprache
15:05 – 15:40 „Expert*innen fragen“
Yosi Wanunu (Regisseur), Steffi Jöris (Performerin), Alberto Franceschini (Performer/Choreograf und Mitarbeiter Arbeitsplatz, Esther Holland-Merthen (Künstlerische Leitung WUK performing arts) ** im Gespräch ** mit Kristof Blom CAMPO (Ghent)
15:40 – 16:00 Charlotta Ruth und Ulrike Kuner (IG Freie Theaterarbeit) – Ergebnisse der Online-Befragung zum Thema Räume/Infrastrukturen
16:00 – 16:10 Film: Paul Wenninger / trespass
16:30 – 17:05 „Needs & Know-how: Raus aus der Resteverwertung“
Impulsreferat von Sara Zlanabitnig und Arnold Haberl (mitderstadtreden)
17:05 – 17:45
Anne La Berge (Splendor, Amsterdam) im Gespräch mit Herbie Molin (ehem. Betreiber Rhiz Vienna, Liccht), Sara Zlanabitnig (Echoraum, Fraufeld) und Philipp Forthuber (Wien Modern) zum Thema Produzieren und Veranstalten von experimenteller Musik; Moderation: Christine Schörkhuber
Teil 4: What Now? – Konkretes und Perspektiven
18:00 – 19:00 Was nehmen wir aus dem Symposium mit? Was sind nächste Schritte und Zukunftsperspektiven?
Eingeladenen Künstler*innen/Theoretiker*innen, die das Symposium begleitet haben (Botschafter*innen), berichten und beleuchten ihre Erfahrungen des Tages.
Botschafter*innen und Vertreter*innen der IGs im Gespräch mit Veronica Kaup-Hasler (Amtsführende Stadträtin für Kultur und Wissenschaft).
Mit Fariba Mosleh und Alisa Beck (für IG Kultur Wien), Jul Tirler (für IG Bildende Kunst), Inge Gappmaier und Ulrike Kuner (für IG Freie Theaterarbeit), Elisabeth Schimana (für mica – music austria / mitderstadtreden), Fabian Eder (für Dachverband Filmschaffende), Anita Zemlyak (Leitung Kulturabteilung der Stadt Wien).