UNESCO-Übereinkommen: Ohne Medienvielfalt keine kulturelle Vielfalt.
Mitglieder der ARGE Kulturelle Vielfalt zeigen sich solidarisch mit OKTO.
Das UNESCO-Übereinkommen über die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen (2005) zeigt eindrücklich:
Ohne eine Vielfalt an Medien ist kulturelle Vielfalt nicht denkbar.
Der Wert von Kunst, Kultur und Medien erschöpft sich nicht im finanziell Bezifferbaren. Vielfalt muss demnach auch fernab von ökonomischer Verwertungslogik garantiert werden. Das drohende Aus für OKTO ist nicht nur eine Bedrohung für OKTO selbst, sondern für die Medienvielfalt und die Medien- und Informationsfreiheit vieler Personen Positionen, die in Mainstreammedien kaum (Selbst-) Repräsentation finden. OKTO sichert Empowerment durch Ausbildung und Community-TV und ermöglicht so das Training von Medienkompetenzen, die unabdingbar für den Digitalen Raum sind. Die Mitglieder der ARGE Kulturelle Vielfalt, das zivilgesellschaftliche Dialogforum des UNESCO 2005er-Übereinkommens, zeigen vollste Solidarität: Rettet OKTO!
Unterzeichner*innen:
Anja Malich, IG Übersetzerinnen Übersetzer
Elisabeth Bernroitner, D/Arts – Projektbüro für Diversität und urbanen Dialog
Edith Wolf Perez, Arts for Health Austria
Daniela Koweindl, IG Bildende Kunst
Galina Baeva, kulturen in bewegung/VIDC
Gerhard Ruiss, IG Autorinnen Autoren
Harald Huber, Österreichischer Musikrat
Helga Schwarzwald, Verband Freier Rundfunk Österreich
Kulturrat Österreich
Kurt Brazda, EU XXL
Maria Anna Kollmann, Dachverband der Filmschaffenden
Ulrike Kuner, IG Freie Theaterarbeit
Veronika Ratzenböck, Österreichische Kulturdokumentation
#Okto bleibt laut